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Metal Gear hat ein Storytelling-Konzept für Stealth-Spiele entwickelt

Autor : Eric Aktualisieren : Jan 04,2025

Metal Gear Pioneered a Storytelling Concept in Stealth Games

37. Jubiläum von Metal Gear: ​​Hideo Kojima blickt auf Klassiker zurück und spricht über erzählerische Innovationen in Spielen

Am 13. Juli 2024 feierte Konamis Stealth-Action-Adventure-Spiel „Metal Gear Solid“ sein 37-jähriges Jubiläum. Der legendäre Spieleproduzent Hideo Kojima nutzte die Gelegenheit, seine Gedanken zum bahnbrechenden Titel und der sich ständig verändernden Spielebranche in den sozialen Medien mitzuteilen.

Der Pionier von Metal Gear Solid: In-Game-Radio-Transceiver

In einer Reihe von Tweets ging Hideo Kojima auf den Entwicklungsprozess und den weitreichenden Einfluss von „Metal Gear Solid“ ein und betonte dabei insbesondere die bahnbrechendste Innovation des Spiels – den In-Game-Radio-Transceiver.

Er wies darauf hin, dass Metal Gear Solid zwar weithin für sein Stealth-Gameplay gelobt wird, der Funk-Transceiver des Spiels jedoch ebenso Lob als innovatives Erzählwerkzeug verdient. Der Protagonist Solid Snake nutzt es, um mit anderen Charakteren zu kommunizieren und wichtige Informationen zu erhalten, wie zum Beispiel „die Identität des Bosses, den Verrat des Charakters, den Tod von Teammitgliedern“ und so weiter. Kojima fügte hinzu, dass es „auch Spieler motivieren und Gameplay und Regeln erklären kann“.

„Metal Gear Solid steckt voller Designs, die ihrer Zeit voraus waren, aber die größte Erfindung war die Integration des Konzepts des Funk-Transceivers in die Erzählung“, twitterte Hideo Kojima. Er erklärte weiter, dass die Interaktivität des Funk-Transceivers es ermöglicht, die Erzählung des Spiels mit den Aktionen des Spielers in Echtzeit zu synchronisieren, wodurch ein immersiveres und ansprechenderes Erlebnis entsteht.

„Wenn die Handlung ohne die Anwesenheit des Spielers (ohne dessen Wissen) stattfindet, wird der Spielfortschritt vom Spieler abgekoppelt“, erklärte er. „Aber mit dem Funk-Transceiver kann er die aktuelle Situation des Spielers darstellen und gleichzeitig eine Vorahnung geben „Die Geschichten oder Situationen anderer Charaktere parallel zu übertragen.“ Kojima ist stolz auf die nachhaltige Wirkung dieses Gaming-„Gimmicks“ und weist darauf hin, dass „heutzutage die meisten Schützen“ immer noch ähnliche Funk-Transceiver-Konzepte verwenden.

Hideo Kojima: Die Schöpfung wird niemals aufhören, ich freue mich auf „OD“ und „Death Stranding 2“

Der 60-jährige Hideo Kojima sprach auch offen über die Auswirkungen des Alters auf die Arbeit. Er erkannte die körperlichen Herausforderungen an, die mit dem Alter einhergehen, betonte aber auch die Bedeutung von Wissen, Erfahrung und Weisheit, die im Laufe der Zeit erworben wurden. Mit diesen Eigenschaften können Menschen die Fähigkeit entwickeln, „die Zukunft der Gesellschaft und von Projekten wahrzunehmen und vorherzusagen“. Er glaubt, dass sich in der Spieleentwicklung die „kreative Genauigkeit“ (einschließlich Planung, Experimente, Entwicklung, Produktion und Vertrieb) im Laufe der Zeit weiter verbessern wird.

Metal Gear Pioneered a Storytelling Concept in Stealth Games

Hideo Kojima wird weithin für seine einzigartige Fähigkeit gelobt, traditionelle Erzählmethoden in Spielen zu überwinden, und gilt in der Spielebranche und darüber hinaus als Meister des Kinos. Neben Gastauftritten mit berühmten Schauspielern wie Timothée Chalamet oder Hunter Schafer widmet sich Hideo Kojima auch ganz seiner Produktionsfirma Kojima Productions und arbeitet mit dem Schauspieler Jordan Peele an einem Projekt namens OD.

Darüber hinaus bereitet sein Studio eine Fortsetzung von „Death Stranding“ vor, die ebenfalls von der Filmfirma A24 in einen Live-Action-Film adaptiert wird.

Metal Gear Pioneered a Storytelling Concept in Stealth Games

Mit Blick auf die Zukunft zeigte sich Hideo Kojima optimistisch hinsichtlich der Zukunft der Spieleentwicklung und sagte, dass „die Technologie in der Spielebranche sich ständig weiterentwickelt“, und dass Spieleentwickler in der Lage sein werden, Dinge zu tun, die vor mehr als 30 Jahren noch nicht möglich waren. „Mit Hilfe der Technologie ist ‚Erstellen‘ einfacher und bequemer geworden, solange ich meine Leidenschaft für ‚Erstellen‘ nicht verliere, glaube ich, dass ich weitermachen kann“, schloss er.